Praxisnahe Einblicke in die Arbeit der Wasserwirtschaft, Energieversorgung und Entsorgung: Rund 400 Schüler*innen der Klassen 1 bis 8 aus Döbeln, Leisnig, Hartha, Roßwein und Mochau nutzen am internationalen Tag der Umwelt die Möglichkeit, bei Veolia in Döbeln in die Wasserwelt hineinzuschnuppern, das Wasserwerk in Döbeln Gärtitz und die Kläranlage in Döbeln-Masten zu besichtigen. Auf dem Betriebshof wurden verschiedene Stationen aufgebaut, wo sich die Kinder über die Tätigkeiten unseres Wasser-Metiers informieren konnten:
- An der Wasserbar konnten die Schüler*innen probieren, wie das Lebensmittel Nummer 1 in Döbeln schmeckt.
- An den Info- und Bastelständen selbst experimentieren.
- Coole Technik: die verborgenen Lecks im Netz dank des Einsatzes einer Spezialkamera finden und mit Hochdruckdüsen das Netz spülen.
Jakob Reif, Niederlassungsleiter bei Veolia in Döbeln, erläutert das Engagement von Veolia. "Wir nutzen diesen Tag sehr gern, um Kinder und Jugendliche über unsere vielfältige Arbeit in der Daseinsvorsorge zu informieren. Denn die geht jeden was an: Unsere Expertinnen und Experten sorgen dafür, dass rund um die Uhr Trinkwasser in Lebensmittelqualität zur Verfügung steht und das Abwasser umweltgerecht behandelt wird. Das ist mit Sicherheit kein Selbstläufer, sondern verlangt jeden Tag aufs Neue eine Menge Engagement unserer Beschäftigten".
Auch die korrekte Trennung der #Abfälle war Thema. Ausbildungsverantwortliche und Azubis von Veolia machten neugierig auf eine Ausbildung im Umweltbereich bei Veolia. Und ebenso die Gruppe der Elektriker bei Veolia gab Einblicke, wo ihre Expertise auf den Anlagen der Verbände gefragt ist. Am Stand der Diakonie aus Roßwein, konnten die Kids außerdem Nistkästen und Insektenhotels bauen.
Schon gewusst?
Der Internationale Tag der Umwelt ist am 5. Juni 1972 und damit vor 52 Jahren zur Eröffnung des ersten Weltumweltgipfels in Stockholm vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen offiziell ausgerufen worden. Mit Veranstaltungen, die überall auf der Welt an diesem Tag stattfinden, wollen die Organisatoren das Bewusstsein dafür stärken, dass vor allem der Mensch selbst durch sein Verhalten die Vielfalt und Stabilität der Umwelt bedroht. "Natürlich vorsorgen: Sicherheit und Schutz in der Klimakrise" - das ist das Motto des Weltumwelttages 2024.
