Nord-Süd-Trasse wächst Stück für Stück

Es geht primär darum, den Anforderungen des Klimawandels im Sinne der Wasserverbandskunden und einer zuverlässigen Trinkwasserversorgung künftig noch besser begegnen zu können. Nach umfangreicher Vorplanung wurde dieses bedeutende Infrastrukturprojekt der Döbeln-Oschatzer Wasserwirtschaft GmbH 2023 gestartet. 

Der Fokus der Bauarbeiten liegt auch weiterhin auf dem Altkreis Oschatz. Erste Leitungsabschnitte wurden bereits fertiggestellt, wie zum Beispiel in einem Waldstück vor den Toren der Großen Kreisstadt Oschatz. In den kommenden Wochen geht es an mehreren Stellen im Umfeld des Hochbehälters Striesa weiter, wie Torsten Richter berichtet. Er arbeitet als Projektleiter bei Veolia, dem Dienstleister des Wasserverbandes Döbeln-Oschatz.

Bereits seit Ende Januar ist die Firma Erdmann Bau GmbH Mügeln dabei, 460 Meter der neuen Trinkwasserleitung innerhalb eines Feldweges in Richtung Striesaer Weg zu verlegen. Der Leitungsabschnitt entsteht komplett neu. Sofern die Witterungsbedingungen passen, könnte dieser Abschnitt circa Ende März fertig sein. 

Südlich der Ortslage Striesa kümmert sich die Firma Aqua Service Rohrleitungsbau GmbH aus Liebschützberg darum, 800 Meter Trinkwasserleitung in Richtung der Druckerhöhungsstation Fliegerhorst neu zu bauen. Etwa 80 Prozent dieses Teilstücks konnten 2023 schon realisiert werden.

Ende Februar will die ebenfalls in Liebschützberg ansässige Firma ADW Ingenieurtiefbau GmbH in Abhängigkeit der Wetterlage im Bereich Wermsdorfer Straße in Oschatz weiterbauen. Hier geht es noch um die Einbindung des neuen, 680 Meter langen Teilstücks in das vorhandene Netz. Auch muss die Oberfläche wiederhergestellt werden.

Erste Leitungsabschnitte sind bereits fertig. In den kommenden Wochen geht es an mehreren Stellen im Umfeld des Hochbehälters Striesa weiter.