Maximale Besucherzahl noch nicht erreicht / Abstandsgebot wichtig / Am 1. August kamen bisher die meisten Besucher
Daniel Zarnikow und seine Kollegen freuen sich auf das Wochenende. Nicht etwa, weil sie frei haben. Sondern weil bei den angekündigten hochsommerlichen Temperaturen sicher viele Wasserratten und Sonnenanbeter ins Muldentalbad Kleinbothen kommen.
Veolias Bädergesellschaft betreibt das Bad im Auftrag der Stadt Grimma. Es ist eine Saison, die wegen der Corona-Pandemie nicht nur später angefangen hat. “Es gibt einige Vorkehrungen, die eingehalten werden müssen, damit alle gesund bleiben. Aber bisher halten sich alle wunderbar an die Vorsichtsmaßnahmen”, sagt der Veolia-Mitarbeiter im Muldentalbad. Nur hin und wieder müsse man an das Abstandsgebot erinnern, auf der Rutsche zum Beispiel.
Am Wochenende rechnet das Team im Bad mit vielen Besuchern. “Bisher”, informiert Daniel Zarnikow, “haben wir unsere Kapazitätsgrenze noch nicht erreicht.” Die Mitarbeiter hätten noch niemanden vor der Tür stehen lassen müssen. Zudem sei das Wetter in den vergangenen Wochen doch recht wechselhaft gewesen.
Die meisten Besucher kamen bisher am 1. August mit 754 Badegästen. Die jedoch verteilten sich über den gesamten Tag. Entsprechend des Hygienekonzeptes dürfen sich in dieser Saison maximal 593 Personen zeitgleich in der Anlage aufhalten. Der Besucherstrom wird am Eingang über eine Schranke registriert. “Es ist immer ein Kommen und Gehen”, schildert der Veolia-Mitarbeiter.
Zurzeit liegt die Wassertemperatur bei angenehmen 21 Grad, da es in der Nacht immer noch recht kühl gewesen ist.
Das Muldentalbad Kleinbothen hat jeden Tag von 10 bis 20 Uhr geöffnet. | | |