"Blicki blickt's" in Schönebeck

Veolia unterstützt an vielen Standorten deutschlandweit die Verkehrssicherheitsinitiative "Blicki blickt's" des 2017 gegründeten Vereins. Aus gutem Grund, betont Sebastian Lösch, Niederlassungsleiter von Veolia in der Elbestadt. Denn: "Durch die Vermittlung von Wissen können im besten Fall Menschenleben gerettet werden. Entscheidend ist dabei, dass man  gegenseitige Rücksichtnahme zeigt und Verständnis für die Sicht des jeweils anderen aufbringt."

Immerhin wird alle 20 Minuten ein Kind im Straßenverkehr verletzt. Eine alarmierende Statistik. Auf besondere Gefahrensituationen auf dem Weg zur Schule will "Blicki" mit seinem Känguru-Maskottchen aufmerksam machen und die Grundschüler in Workshops dafür sensibilisieren. 

Dass die Mädchen und Jungen der ersten und zweiten Klasse sogar in der Fahrerkabine des großen und modernen Saug- und Spülwagens Platz nehmen konnten, faszinierte sie besonders. Die Gelegenheit bekommen sie so schnell nicht wieder. 

Das Spezialfahrzeug ist zwar mit allen technischen Raffinessen ausgestattet, dennoch geht gerade vom toten Winkel nach wie vor eine große Gefahr aus. Frank Rose, Vorarbeiter in Schönebeck, bringt es auf den Punkt: “Alles, was sich direkt neben der Beifahrertür abspielt, ist im toten Winkel. Und weil man höher sitzt, können Fußgänger oder Radfahrer leicht übersehen werden.” 

Sein Tipp, den nicht nur Kinder im Straßenverkehr beherzigen sollten: Am besten Blickkontakt zum Fahrer aufnehmen und dann losgehen oder -fahren. Sollte das nicht möglich sein, hilft nur eins: gegenseitige Rücksichtnahme.

Mehr über den Verein und seine Arbeit gibt's hier: blicki-blickts.de/

Verkehrssicherheit mit Känguru Blicki und den Grundschülern der Schönebecker Grundschule "Am Lerchenfeld"