Aktive Ressourcenschützer gefragt

"Wir haben es immer häufiger mit extremen Wetterereignissen zu tun. Gleichzeitig können wir in unserer täglichen Arbeit aktiven Ressourcenschutz betreiben und damit dem Klimawandel begegnen", betont Thiébauld Mittelberger, Geschäftsführer der Veolia Wasser Deutschland GmbH aus Anlass des Weltwassertages am 22. März. Der beschäftigt sich in diesem Jahr mit dem Klimawandel. Das Motto lautet: Erhalt der Gletscher.

"Auf den ersten Blick scheint das Thema weit weg zu sein, doch es betrifft uns alle - und wir alle sind gefordert, aktiv zu werden", unterstreicht Mittelberger. "Als Unternehmen machen wir uns zum Beispiel stark dafür, Wasserverluste zu reduzieren. Wir behalten die Trinkwasserqualität im Blick. Und wir machen das Abwasser so sauber, dass es bedenkenlos dem Wasserkreislauf wieder zugeführt werden kann." All das, sagt Mittelberger, sei aktiver Umweltschutz und damit Ressourcenschutz.

Auch im Alltag gibt es viele Möglichkeiten für einen sorgsamen Umgang mit dem kühlen Nass: Wer duscht statt badet, das Wasser beim Händewaschen nicht unnötig lange laufen lässt oder Wasch- und Geschirrspülmaschinen nur voll beladen in Betrieb nimmt, leistet bereits einen wertvollen Beitrag. 

In der Gartenbewässerung helfen Tröpfchenschläuche, das Gießen in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden sowie ein etwas längerer Rasen, um die Verdunstung zu minimieren. Hauseigentümer können zudem mit begrünten Dachflächen und versickerungsfähigen Wegen zur Neubildung von Grundwasser beitragen.

1992 wurde der Wassertag von der UNESCO ins Leben gerufen. Seit 1993 findet er jedes Jahr am 22. März statt. Er soll das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die Ressource Wasser schärfen.

Ein Kind in einem roten Sommerkleid spielt an einem sonnigen Tag fröhlich mit einem Gartenschlauch. Umgeben von üppigem Grün sprüht das Wasser glitzernd durch die Luft, während die warme Sommersonne die Szene in ein goldenes Licht taucht.