Leisnig hat mit dem Stadtbad 2025 einiges vor und will unter anderem rund 130.000 Euro in die Erneuerung des Babybeckens investieren. Und: Die Stadt wird künftig den Betrieb und damit Veolia mit zwei Mitarbeitern aus dem Bereich des städtischen Bauhofs unterstützen, kündigte Bürgermeister Carsten Graf an.
In den vergangenen Jahren standen die beiden Mitarbeiter allein am Beckenrand; jedoch fehlte es vor allem an Rettungsschwimmern sowie einem oder einer Fachangestellten für Bäderbetriebe, um die Anlage den Sommer über ganztägig öffnen zu können. Veolia hatte die Stadt Leisnig beim Betrieb ihres Stadtbades in den vergangenen zwei Jahren bereits personell unterstützt.
"Wir betreiben in enger Abstimmung mit den Kommunen bereits das Muldentalbad Kleinbothen, das Freibad Geithain und das Waldbad in Colditz. Das Leisniger Stadtbad fügt sich hier wunderbar ein. Wir bringen die Erfahrung mit - und qualifizierte Beschäftigte. Trotzdem", betont Kerstin Härtel, "sind wir in jedem Jahr darauf angewiesen, dass uns engagierte Saisonkräfte unterstützen, um die Sicherheit am Beckenrand zu gewährleisten."