Stromkosten reduzieren
Die große Photovoltaikanlage in der Hoyerswerdaer Straße versetzt Veolia nun in die Lage, die Stromkosten zu reduzieren. Vier große Solarfelder stehen unmittelbar neben den Klärbecken. 219 Module wurden verbaut. Damit lässt sich der Energiebedarf der Kläranlage zu über 40 Prozent aus erneuerbaren Quellen decken.
Erneuerbare Energie speichern
Das funktioniert auch dank eines neuartigen Speichersystems. Wie Florian Walter auch den Gästen beim Tag der offenen Tür am 20. September erklärte, kommt das meiste Abwasser auf der Kläranlage in den Morgen- und Abendstunden an. Dann sind die Menschen zu Hause, duschen, nutzen Geschirrspüler oder Waschmaschinen. Allerdings scheint zu diesen Zeiten am wenigsten die Sonne.
Also muss die erzeugte Energie, die tagsüber nicht benötigt wird, gespeichert werden. Sie kann damit zu der Zeit für den Betrieb der Kläranlage eingesetzt werden, wenn kaum oder gar keine Sonne scheint.