Wasserzähler sind sensible und geeichte Messgeräte, die den Wasserverbrauch registrieren. Und sie sind nicht für Minustemperaturen ausgelegt. Sinken die Außen- und vor allem Bodentemperaturen dauerhaft unter null Grad und ist der Zähler vielleicht in einem Schacht relativ ungeschützt verbaut, steigt das Risiko, dass er einfriert. Die Konsequenz: Ein neuer Zähler muss her. Beim Veolia-Kundenservice weiß man, dass sich dieser Schaden leicht vermeiden ließe. Der Zähler muss gegen die Kälte nur gut geschützt werden. Und das geht ziemlich schnell und einfach.
Wie schützt man seinen Wasserzähler?
Verpacken Sie Ihren Wasserzähler mit ein paar alten Decken oder Handtüchern. Genauso gut eignet sich handelsübliches Dämmmaterial, wie Polystyrol. Sogar mit Laub gefüllte Säcke sind möglich. Hauptsache, der Zähler ist Witterungseinflüssen nicht ungeschützt ausgesetzt.
Woran sollte man unbedingt denken?
Schließen Sie Fenster und Türen im Keller, in der Garage oder im Schuppen. Vergessen Sie nicht den Wasserzähler im Garten oder in leerstehenden Häusern. Hier ist zudem wichtig, nach dem Schließen der Abstellventile die Leitungen zu leeren. Sollten Sie dabei zum Beispiel bemerken, dass ein Abstellventil defekt ist, rufen Sie bitte bei Ihrem Veolia-Kundenservice an.
Was tun, wenn der Zähler eingefroren ist?
Auf keinen Fall sollte man den eingefrorenen Zähler mit heißem Wasser übergießen oder versuchen, ihn mit dem Fön aufzutauen. Ist der Zähler eingefroren, muss er ersetzt werden. Der Veolia-Kundenservice nimmt den Schaden auf und vereinbart zeitnah einen Termin zum Wechseln des Zählers. Das ist allerdings kostenpflichtig.