Die Bilanz eines Sommers

Zwei Veolia-Mitarbeiter gehen nebeneinander am Rand eines Freibeckens entlang. Während sie sich miteinander unterhalten, richten sie ihre Aufmerksamkeit auf das Becken und scheinen über dessen Zustand und Wartung zu sprechen.

In allen Bädern, die Veolia im Auftrag der Kommunen betreibt, lagen die Besucherzahlen in dieser Saison teils deutlich unter denen des Vorjahres. So kamen ins Waldbad Colditz zwischen dem 28. Mai und 31. August knapp 19 700 Gäste: circa 8 500 weniger als 2024.

Das Freibad Geithain registrierte in dieser Zeit knapp über 16 000 Besucher - ein spürbarer Rückgang zu 2024 mit rund 29 000 Gästen. 

Im Muldentalbad Kleinbothen zählten die Verantwortlichen von Veolia vom 15. Mai bis einschließlich 1. September rund 17 500 Besucher. Auch das natürlich weit weniger als im Vorjahr, wo man mehr als 26 800 begrüßen konnte.

Hingegen waren es im Freibad Leisnig, um dessen Betrieb sich Veolia erstmals im Auftrag der Stadt gekümmert hat, mit 14 659 Gästen nur etwa 1 000 weniger als 2024. 

"Die Saison 2025 hat einmal mehr gezeigt, wie abhängig wir vom Wetter sind", sagt Sebastian Schulze, Gruppenleiter Bäder bei Veolia, und dankt den zahlreichen treuen Badegästen. Doch: "Erschwerend kam in diesem Jahr hinzu, dass die Prognosen oftmals nicht eintrafen, die Leute sich aber bei der Planung ihrer Aktivitäten auf den Wetterbericht verlassen haben." Der Juli verregnet, Juni und August viel zu unbeständig.  

Unabhängig vom Wetter gibt es am 6. September von 11 bis 15 Uhr auf jeden Fall das beliebte Hundeschwimmen im Waldbad Colditz und eine Woche später, am 13. September, ebenfalls von 11 bis 15 Uhr im Freibad Geithain. Ein riesiger Gaudi für alle Vierbeiner genauso wie für Frauchen und Herrchen.