Veolia betreibt alle drei Freibäder im Auftrag der Kommunen - und ist mittendrin, die Anlagen schick zu machen, damit sich die Gäste wohlfühlen können. "Das ist jedes Jahr ein riesiger Aufwand", weiß Detlef Bull, Bereichsleiter für den Bäderbetrieb bei Veolia. "Es gehört einfach eine Menge dazu, ein Freibad wieder zum Laufen zu bringen." Das sei nicht mit einer Badewanne zu Hause zu vergleichen, die man abends kurzentschlossen mit Wasser füllt und sofort abtauchen und genießen kann. Der Betrieb eines öffentlichen Freibades sei an viele Anforderungen geknüpft - "doch davon sollen die Besucher am Ende gar nichts mitbekommen; sie sollen den Sommer in vollen Zügen genießen", wünscht sich Detlef Bull.
Die Bäder in Colditz, Geithain und Kleinbothen wollen sich auch in der Saison 2023 in bester Verfassung präsentieren. Schon jetzt werden die Saisonkarten gedruckt und werden wie gewohnt vier Wochen vor der Baderöffnung angeboten. Neue Sonnenschirme sind für alle Bäder bereits bestellt. Verschönerungsarbeiten an den Becken sind je nach Bedarf beauftragt. Auch die Technik zur Wasseraufbereitung wird instand gesetzt.
In Geithain zum Beispiel lässt die Stadt bis zur Eröffnung den Abstellplatz für Fahrräder sanieren und es werden zwei E-Bike-Ladestationen installiert. Auch die sanitären Anlagen für die Männer werden bis zur Saisoneröffnung noch saniert, nachdem der Damenbereich im vergangenen Jahr bereits neu gemacht wurde.
Vor allem aber freuen sich die Kolleginnen und Kollegen von Veolia wieder auf einen tollen Sommer mit Tausenden Besuchern. Verstärkung für die Bäder-Teams wird immer gesucht: Wer dabei sein und am Beckenrand für die Sicherheit der Gäste sorgen will, kann sich gern als Rettungsschwimmer bewerben. Hier geht's zum Stellenangebot mit näheren Informationen.
Das Muldentalbad Kleinbothen startet am 15. Mai in die neue Saison, das Waldbad Colditz und das Freibad Geithain am 26. Mai.