Der traditionelle Veolia Willkommenstag fand diesmal in der "Schiffsmühle" in Grimma statt. Fast alle Auszubildenden des Unternehmens waren gekommen, nur einer fehlte urlaubsbedingt. 25 junge Frauen und Männer stellten sich damit zum Gruppenbild auf.
"Es ist toll, dass fast 100 Prozent mehr Azubis als im Vorjahr bei uns starten. Darauf sind wir sehr stolz. Aber es war auch harte Arbeit: Wir haben viele Messen besucht, viele Gespräche geführt und letztlich viel Erfolg gehabt", freut sich André Scheller, der die gewerblichen Azubis im Unternehmen betreut und 2008 seine Ausbildung zur Fachkraft für Wasserversorgungstechnik erfolgreich beendet hat.
Mit neuen Berufsbezeichnungen trägt die gesamte Branche auch in ihren Ausbildungsordnungen geänderten Schwerpunkten Rechnung: "In unseren Berufen nimmt der Grad der Digitalisierung spürbar zu. Außerdem gewinnen die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit sowie Energieeffizienz immer weiter an Bedeutung", sagt André Scheller. Damit werden ab diesem Jahr Umwelttechnologen für Wasserversorgung und Abwasserbewirtschaftung ausgebildet.
Anja Krüger, seit April Vorsitzende der Geschäftsführung bei der Veolia Wasser Deutschland GmbH, nutzte ihren ersten Azubitag, um die Nachwuchskräfte zu motivieren: "Freuen Sie sich auf Ihre Ausbildung und fordern Sie uns als Unternehmen, damit wir Sie fördern können."
Neu angefangen haben am 1. August 2024 insgesamt vier Umwelttechnologen für Wasserversorgung, drei Umwelttechnologen für Abwasserbewirtschaftung, zwei Elektroniker für Betriebstechnik, ein Fachinformatiker für Systemintegration, ein Fachangestellter für Bäderbetriebe und drei Kaufleute für Büromanagement, darunter eine Umschülerin.
Mit diesem starken Start unterstreicht Veolia sein Engagement für die Ausbildung qualifizierter Fachkräfte und die Förderung junger Talente in zukunftsweisenden Berufen der Wasser- und Umweltbranche.
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