Aus Fachkräften werden Umwelttechnologen

Das neue Jahr beginnt nicht nur mit publikumswirksamen Messen für Schülerinnen und Schüler. Gleichzeitig sind die umwelttechnischen Berufe umbenannt worden: Aus Fachkräften werden Umwelttechnologen. 

"Das klingt richtig cool. Ich finde die neuen Bezeichnungen mega und sehr ansprechend", erklärt Jens Jakob, Gruppenleiter Trinkwasser bei Veolia in Döbeln. Aus seiner Sicht bedeutet die Umbenennung zugleich eine Aufwertung: "Wir suchen immer kluge Köpfe, die gern im Team arbeiten, engagiert und technikaffin sind." Das gilt sowohl für den Bereich der Trinkwasserversorgung als auch für die Abwasserentsorgung. Auch Elektroniker werden gesucht. 

Wenn die Oberschulen Hartha, Leisnig und Waldheim am Samstag in der HarthArena ihren Berufsinformationstag veranstalten, ist Veolia dabei. "Wir wollen dort für unsere Berufe werben und junge Leute, die eine sinnvolle Ausbildung auf hohem technischen Niveau suchen, für Veolia begeistern", kündigt Jens Jakob an, der den Messestand nicht allein besetzen wird. Mit dabei ist Georg Sauer, der vor zwei Jahren mit einer Top-Leistung nicht nur der beste Abwasser-Azubi im Freistaat Sachsen wurde, sondern sogar bundesweit. Ebenfalls informieren die Vorarbeiter Danilo Kerl und David Damme über ihre Arbeitswelt.  

Wer für den Ausbildungsstart im Sommer 2024 bei Veolia einen Ausbildungsplatz ergattern will, findet alles Wissenswerte über die Berufe auf der Seite veolia.de/ausbildung. Achtung: Die Berufsbezeichnungen haben sich geändert, die Inhalte sind aber weitgehend gleich geblieben. 

Berufsinformationstag am Sonnabend, 13. Januar 2024, 9 bis 13 Uhr in der HarthArena, Döbelner Straße 55 in Hartha.

Technologen für Abwasserbewirtschaftung.