Arbeiten auf der Zielgeraden

Die Döbeln-Oschatzer Wasserwirtschaft GmbH, der Abwasserzweckverband Döbeln-Jahnatal sowie die Stadtwerke Döbeln und die Stadt Döbeln arbeiten auf dieser Baustelle gemeinsam. Es geht um eine höhere Ver- und Entsorgungssicherheit in allen Bereichen. Im Vorfeld hatte die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen die neue Hochwasserschutzwand errichtet.  

In den kommenden Wochen müssen im Gehwegbereich noch diverse Kabel verlegt, die Borde gesetzt und am Ende die Flächen gepflastert werden. Bis diese Arbeiten erledigt sind, wird das Klinikum Döbeln weiterhin über das Wohngebiet Ost und die Karl-Liebknecht-Straße angefahren, weiß Sven Gammisch, der die Arbeiten koordiniert. 

Auch am Trinkwassernetz gibt es für die Erdmann Bau GmbH aus Mügeln noch Arbeit. So muss der neue Mulde-Düker, der mit Spezialtechnik unterhalb der Gewässersohle verlegt worden war, mit dem bestehenden Versorgungsnetz in der Blumenstraße sowie mit der Karl-Liebknecht-Straße verbunden werden.  

Voraussichtlich Ende November sollen sämtliche Arbeiten in der Sörmitzer Straße abgeschlossen sein, bevor es in der Thielestraße am anderen Ufer der Mulde weitergeht. 

Einschränkungen für die Versorgung der Menschen mit Trinkwasser resultieren aus den Maßnahmen nicht.

Ein Verkehrsschild zeigt ein Durchfahrtsverbot mit dem Zusatzschild "Krankenfahrzeuge frei" an einer Baustelle in der Sörmitzer Straße in Döbeln.
Blick entlang der Sörmitzer Straße in Döbeln während der Bauarbeiten: Links fließt die Mulde als Kanal, rechts verläuft die Baustelle mit einem gelben Baufahrzeug.